Die Epiphaniaskirche wurde 50 Jahre alt

Alte Dokumente, Festschriften und Fotos liegen jetzt digitalisiert vor. Wir sind dankbar, wenn Sie aus Ihrem Besitz noch etwas beitragen können. Fotos, die Sie uns zur Verfügung stellen, bekommen Sie natürlich zurück.

DANKE!

Wir möchten uns herzlich bei allen bedanken, die sich im Gottesdienst zum Jubiläum, beim anschließenden Empfang und beim Gemeindefest eingebracht haben - in der Vorbereitung, als Mitwirkende, als Helfer oder als Spender.
Sie haben dazu beigetragen, dass wir den 50. Geburtstag unserer Kirche gemeinsam feiern konnten.

Ein runder Geburtstag

Am 9. Juni 2013 feierten wir  das 50-jährige Jubiläum unserer Epiphaniaskirche. „Danken, loben, feiern, freuen, mitmachen…“, so lautete das Motto des Tages.

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Ein kurzer Streifzug in die Geschichte der Epiphaniaskirche

Seit 1958 wird das Gelände zwischen dem Dortmund-Ems-Kanal und der Bahnstrecke Münster Rheine, in dem sich bisher große Weideflächen befinden, durch mehrere Wohnungsgesellschaften erschlossen.
Es entsteht ein modernes, aufgelockertes Wohngebiet. Schon bald erweist sich die Erlöserkirche als zu abgelegen, wenn die neu zugezogenen Familien den Kontakt zur Kirche finden sollen. Das Presbyterium der Erlöser-Gemeinde kauft daher im Mai 1959 ein 4.550 qm großes Grundstück zum Preis von 10 DM pro Quadratmeter.
Der neu gegründete Kirchbauverein sammelt eifrig und erfolgreich Spendengelder, die später auch für die Finanzierung der Glocken, der Inneneinrichtung und der Orgel verwendet werden. Erst 1967 löst sich der Verein wieder auf.
Ein Ideenwettbewerb wird ausgeschrieben für den Bau einer Kirche mit 450 Plätzen einschließlich Empore, eines Glockenträgers für 3 mittelschwere Glocken, eines Gemeindehauses und eines Kindergartens für 75 bis 90 Kinder. Für ein später zu errichtendes Pfarr- und Küsterhaus soll Raum bleiben. Die Preisgelder betragen 1000, 800 und 600 DM. Am 4. Januar 1961 (zwei Tage vor Epiphanias) tagt das Preisgericht und stellt fest, dass keiner der fünf Entwürfe ohne wesentliche Änderungen geeignet sei.
Presbyterium, Kirchbauverein und Gemeinde entscheiden sich für den dritten Preis als Ausführungsentwurf, der allerdings noch einen Turm in der Mitte des zum Pötterhoek offenen Innenhofs vorsieht. Die Kosten für Kirchbau, Kindergarten und Gemeindehaus betragen 1.050.184,31 DM. Das Geld wird überwiegend aus dem Gesamtverband der evangelischen Kirchen Münsters aufgebracht. 150.000 DM zahlt die Bundesregierung für die Versorgung der zahlreichen Soldaten, die mit ihren Familien in diesem Teil der Gemeinde wohnen. An den Kosten des Jugendheims beteiligt sich der Landschaftsverband Westfalen-Lippe.
Auf der Gemeindeversammlung im April 1961 wird der Name Epiphaniaskirche einhellig gewählt und vom Presbyterium gutgeheißen.
Die Grundsteinlegung erfolgt am Epiphaniastag, dem 6. Januar 1962. Zwischen wachsenden Mauern steht danach ein hoch aufgerichtetes Holzkreuz als weithin sichtbares Zeichen, dass hier eine Kirche gebaut wird.
Am 4. Juli 1962 zieht man den Richtkranz über Kirche, Kindergarten und Jugendzentrum. Durch den sehr kalten und langen Winter 1962/1963 verlängert sich die ursprünglich geplante Bauzeit.
Am 9. Juni 1963, dem Sonntag Trinitatis, kommen so viele Gemeindemitglieder zur Einweihung der Kirche, dass der Gottesdienst nach draußen übertragen wird.

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