Archiv 2014

Konfirmationen in der Epiphaniaskirche

Am 18. und 25. Mai wurden in der Epiphaniaskirche 39 Jugendliche konfirmiert. Wir freuen uns auch in diesem Jahr so viele neue Gemeindeglieder willkommen zu heißen.

Ausgezeichnet!

Die Ev. Kindertageseinrichtung ist mit dem Beta-Gütesiegel ausgezeichnet worden. Wir freuen uns, dass die Qualität der Arbeit in unserer Kita durch ein externes Audit bestätigt wird.  

Um die Auszeichnung zu bekommen hat das Team Abläufe und Strukturen der Arbeit in der Kita in Prozessen beschrieben und verbindlich festgehalten. Neben dem Leitbild für die pädagogische Arbeit sind auch Broschüren, Dokumentationsverfahren und Arbeitspapiere Bestandteil dieses jetzt zertifizierten Instruments zur Qualitätssicherung. Papier ist geduldig, heißt es so schön. Auditoren besuchen daher die Kita, nachdem sie die schriftlichen Prozesse aufmerksam durchgearbeitet haben. In vielen Gesprächen mit Team-Mitgliedern, Eltern und Kinder überprüfen sie, ob das in den Prozessen Beschriebene in der Kita auch gelebt und umgesetzt wird. Besonders am Beta-Gütesiegel ist, dass hier auch die Achtung und Wertschätzung aller als gelebtes Zeugnis des christlichen Menschenbilds Bestandteil der Qualitätskriterien ist. Dies ist in unserer Kita in einem hohen Maß der Fall, so dass das Beta-Gütesiegel in einem festlichen Gottesdienst überreicht wurde. 

Bilder von der Veranstaltung und der anschließenden Feierstunde finden Sie hier.

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Konfi Camp in Sudmühle

Auch in diesem Jahr starteten wir Samstag kurz nach Sonnenaufgang. Mehrere Wagen der Firma "Taxi Mama" brachten die Konfis nach Sudmühle. Hier entstand eine kleine Zeltstadt, bewohnt von rund 100 Jugendlichen und 30 Betreuern aus fünf Münsteraner Gemeinden. In kleinen, bunt gemischten Gruppen beschäftigen sich die Teilnehmer in Workshops mit dem Thema "Deeskalation". Rollenspiele regten zu intensiven Diskussionen an.

Danach konnte man sich in Wasser abkühlen und eine Runde schwimmen oder auf der Werse eine Kanutour unternehmen. Einige Konfis spielten Beach-Volleyball oder Fußball und manche "chillten" auch einfach auf der Wiese.
Abends begeisterte Zauberer Stefan Schneider nicht nur mit Tricks und einer Feuershow, sondern auch mit frechen Sprüchen.
In vielen Zelten wurde bis zum frühen Morgen gekichert und gequatscht. Nur gut, dass man nach dem gemeinsamen Abschluss-Gottesdienst abgeholt wurde.

Man stelle sich 130 Menschen aus fünf Kirchengemeinden Münsters vor, (fast) alle evangelisch, die meisten von ihnen zwischen 13 und 15 Jahre alt. Außerdem noch eine Superintendentin, mehrere Pfarrer, Presbyter und Presbyterinnen, Trainer und viele weitere Ehrenamtliche zwischen 16 und 60, sowie haufenweise Material (vor allem Zelte, Matratzen, Schlafsäcke, Geschirr, Arbeitsmaterialien, Biertischgarnituren, Musikinstrumente, Boxen und vieles mehr). Dies alles versetze man mithilfe von Mamas Taxis auf die Wiese des Freibads Sudmühle und gebe diesen 150 Menschen den Auftrag: „Macht Konfirmandenarbeit!“ Arbeit? Das sollte doch eigentlich Spaß sein und keine „Arbeit“! Genau darum lassen wir die beiden Pflicht-Deeskalations-Workshops von in Jugendarbeit geschulten Trainern halten, nicht nur für die Jugendliche, sondern auch für das Team. Die „Arbeit“ wird hier in Rollenspiele verpackt. Es macht Spaß sich darauf einzulassen und zu erfahren, was es mit einem macht, wenn man in eine Rolle gedrängt wird. Und ganz nebenbei lernt man in der Nachbesprechung noch, an welcher Stelle man welche Optionen gehabt hätte, damit alles „nicht so hochkocht“. Was jeder einzelne tun kann, um für sich selbst und für andere „ein Segen zu sein“, indem man Courage und Mitgefühl zeigt. Denn das erschreckende Ergebnis einer Umfrage unter den Teilnehmern zeigt: Fast jeder wurde schon gemobbt, seelisch und körperlich angegriffen und verletzt. Und nahezu immer wäre es durch das beherzte Eingreifen anderer, ein starkes und schützendes „Nein! Lass das sein!“ möglich gewesen, die Spirale, in die diese Attacken führen können, zu einem ganz frühen Zeitpunkt zu unterbrechen. Natürlich gab es auch jede Menge Zeit, um mit den anderen Konfis die Freizeitangebote in Sudmühle (Schwimmen, Fußball, Beach-Volleyball, Kanu fahren) zu nutzen oder einfach nur zu chillen und zu quatschen. Die Bedenken der Konfis, dass die abendliche Zaubershow von Stefan Schneider „doch nur etwas für Kinder“ sei, zerstreuten sich dank der gelungenen Kombination aus Tricks, einer Feuershow und frechen Sprüchen. In vielen Zelten wurde danach bis zum frühen Morgen gekichert und gequatscht. Nur gut, dass man nach dem gemeinsamen Abschluss-Gottesdienst abgeholt wurde. Verlässliche Quellen berichten, dass eine heiße Dusche und ein kuscheliges Bett auf der Wunschliste für den Sonntagnachmittag ganz oben standen. Warum wir am Konfi-Camp teilnehmen? Weil es wirkt! Die Vorbereitungen für die Teamer laufen bereits ein Jahr im Voraus. Das Camp soll Spuren hinterlassen, Glauben und Leben für die Jugendlichen verbinden, Vertrauen und Zusammengehörigkeit stärken, verbindende Erinnerungen geben, also „Bilder für die Seele“ malen. In Zeiten von G8 und Ganztagsschule gerät Konfirmandenarbeit gehörig unter Druck, an den Wochenenden stehen wir in Konkurrenz zu Vereinen und Besuchszeiten bei auswärts lebenden Elternteilen, Darum ist es wichtig, ein gegenseitiges Kennenlernen über den 14-tägigen „normalen“ Konfirmandenunterricht hinaus zu fördern. Die vielfältigen Aufgaben rund um die Organisation, Vorbereitung und Betreuung sorgen auch dafür, dass sich Ehrenamt entfalten kann. Ehemalige Teilnehmer sind jetzt Teamer, motiviert und begeisterte Mitarbeiter. Und viele sehen wir bei den Fahrten zum Evangelischen Kirchentag wieder, um hier „Kirche mal ganz anders“ zu erleben.

Einige Fotos finden Sie hier.

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Der Schweinachtsmann war da!

Sie haben richtig gelesen:

Wir freuten uns, dass die 6-Zylinder in diesem Jahr das Kult-Weihnachts-Musical "Der Schweinachtsmann" in der Epiphaniaskirche aufführten. Der traurige Hintergrund war, dass am üblichen Veranstaltungsort, der Waldorfschule, der Boden nach dem Jahrhundertregen nicht rechtzeitig wiederhergestellt werden konnte. Winne Voget, seines Zeichens Sänger der 6-Zylinder und darüber hinaus als Chorleiter des Gospelchors epiFUNias weit über unsere Gemeindegrenzen bekannt, fragte an, ob es möglich sei, das Stück in der Epiphaniaskirche aufzuführen.

Und wir freuten uns darauf, dem Schweinachtsmann Kirchenasyl zu gewähren.

Die Pforten der Epiphaniaskirche öffneten für sechs zauberhafte und fast immer ausverkaufte Aufführungen. Es gab an der Tageskasse nur wenige Restkarten für dieses himmlische Vergnügen.

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TuT gut Konzerte

In der Epiphaniaskirche zu Münster startete im Oktober 2014 eine musikalische Reihe mit dem Titel „Genießen zwischen Tee und Tatort“.
Die sogenannten „TuT gut Konzerte“ finden jeweils am ersten Sonntag im Monat um 17.00 statt und dauern etwa eine Stunde.

Der Eintritt ist frei.
Um eine Geldspende für die anfallenden Kosten wird gebeten.

Die Reihe wurde am 5. Oktober mit einem Mitsingkonzert eröffnet. Unter dem Motto „Mundorgel und Co.“ lud Winne Voget, Leiter des in der Epiphaniaskirche ansässigen Gospelchores epiFUNias, zu einer Reise in die wunderbare Zeit der Rücksitzbank-, Ausflugs- und Lagerfeuerfeste ein. Alle waren willkommen ihren Stimmen und Gedanken - auf einer Zeitreise mit Bolle und dem Harung - freien Lauf zu lassen. Wer hatte, brachte seine Mundorgel mit. Wer nicht, schaute einfach auf die Leinwand. Der große Spaß war also vorhersehbar.

Weitere Termine waren:
2. November - Claudia Meyer und Band
7. Dezember - Trio Fürstenau, Weihnachten bei (und mit) den Bachs

Im Jahr 2015 geht es weiter!

Ansprechpartner für die Veranstaltungsreihe ist Winne Voget.

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